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Einkehr

Übernachtungsmöglichkeiten gab und gibt es in Chemnitz viele, ebenso Einkehrmöglichkeiten wie Restaurants und Cafés. Hinzu kommen die Ausflugsziele der Chemnitzer und ihrer Gäste. Ein geschichtlicher Rückblick auf Gastronomie und Brauwesen. Denn auch in Chemnitz wurde der Gerstensaft gebraut und ausgeschenkt.

Wo sich heute die Straßenbahnendstelle und Überfahrt der Citybahn nach Stollberg in Altchemnitz befindet, stand bis 1945 das Restaurant und Vergnügungslokal „Reichels Neue Welt“.
Zur Unterhaltung und Einkehr gab es im alten Chemnitz einige gutgehende Kaffee’s, die mit Tanzmusik Gäste anlockten. Das Tanzkaffee Astoria stelle ich in diesem Beitrag vor.
Vielleicht fragen sich manche, was befand sich eigentlich früher dort, wo heute das monumentale „Tietz“ steht. Mit dem Mosella-Saal, später als Apollo-Theater weitergeführt, gab es dort eine Kulturstätte ersten Ranges.
Wenn man vom Bienenstock in Chemnitz sprach, konnte nur vom großen Kaffeehaus mit dem damals größten Billardsaal Sachsens im Stadtzentrum „Am Plan“ die Rede sein.
Der Chemnitzer Hof am Theaterplatz feiert in diesen Tagen das 90jährige Jubiläum. Teil 1 der umfangreichen Geschichte des architektonisch interessanten Großstadthotels.
Am Chemnitzer Johannisplatz/Ecke Friedrich-August-Straße stand bis 1945 mit dem Hotel Stadt Gotha wohl das opulenteste Gebäude der Chemnitzer Innenstadt.
Die Zeisigwaldschänke präsentiert sich heute, aufwendig renoviert, wieder als schmuckes Ausflugsziel für die Chemnitzer Bevölkerung.
Der "Goldne Anker" als markantes Gebäude an der verkehrsreichen Kreuzung wurde 1936 neu gebaut. Die Geschichte des Hauses zeigt auch einen Blick in die Veränderung des Chemnitzer Stadtbildes an dieser Stelle.
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