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Zentrum

Die Adler-Apotheke war bis 1813 die einzige Apotheke in der Stadt Chemnitz. Ihr markantes Gebäude und der Nachfolgebau an der Marktecke stehen diesmal in der geschichtlichen Betrachtung.
An der Kreuzung der Moritz- und Zschopauer Straße stand bis 1945 eines der größten Veranstaltungshäuser der Stadt Chemnitz, das Kaufmännische Vereinshaus.
Unmittelbar nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 war aus der Mitte des Chemnitzer Rates die Anregung zum Siegesdenkmal hervorgegangen, das die Weltkriege überstand.
Ein großes und bekanntes Textilgeschäft im Chemnitzer Stadtzentrum vor dem 2. Weltkrieg war das Kaufhaus Richard Schlesinger an der Ecke König-/Brückenstraße.
Mit dem Neubau der Kammerlichtspiele hatte Chemnitz 1925 ein neues modernes Lichtspieltheater erhalten. Nur wenig ist davon bisher bekannt und veröffentlicht. Eingerahmt von einem Kinobesuch kurz nach der Eröffnung, gestatte ich mir, es Euch vorzustellen.
Ende der 70er Jahre entstanden im damaligen Karl-Marx-Stadt für die Porträtierung der geschaffenen sozialistischen Errungenschaften diese Aufnahmen. Sie sollten die Dynamik, die Schönheit und den Reichtum des Lebens sowie die fleißige und schöpferische Arbeit der Karl-Marx-Städter Werktätigen widerspiegeln, im großzügig angelegten Stadtzentrum.
Könige und Prinzen, hohe Herrschaften, aber auch viele andere Gäste waren fast 100 Jahre in diesem Haus herzlich willkommen. Es galt als vornehmstes Hotel der Stadt und war die Einkehrstätte am Markt für die bessere Gesellschaft. Gleichermaßen konnten die Wirte hohe Ansprüche befriedigen, Küche und Keller boten das Beste.
Die Königstraße im damaligen Chemnitz war die Hauptgeschäftsstraße im Zentrum der wachsenden Stadt. Zwischen Johannisplatz und Königsplatz reihten sich Bürohäuser mit Kanzleien und Kontoren, Kaffees und Geschäftshäuser aneinander. Eines davon: das prächtige Modehaus Schellenberger an der Ecke zum Johannisplatz
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