
1898 – das Jahr der Veränderungen
Zahlreiche Veränderungen sorgten im Chemnitzer Ballonsport für öffentliches Interesse. Paul Spiegel machte sich selbstständig und ein 2. Luftschifferverein trat auf den Plan.
Zahlreiche Veränderungen sorgten im Chemnitzer Ballonsport für öffentliches Interesse. Paul Spiegel machte sich selbstständig und ein 2. Luftschifferverein trat auf den Plan.
Ein verregneter Frühling und Frühsommer 1897 machten die geplanten Auffahrten zunichte, der goldene Herbst dagegen ermöglichte zahlreiche Aufstiege zur Freude der Chemnitzer Luftfahrtenthusiasten und bescherte den Wirten gute Einnahmen.
1885 sollte für die Chemnitzer, 12 Jahre nach dem Aufstieg von Theodor Sivel 1873, wieder eine Ballonauffahrt stattfinden.
Der Ballonstart des Franzosen Theodor Sivel 1873 blieb bisher in der Luftfahrtgeschichte der Stadt Chemnitz unbeachtet.
Die ersten Berichte zur Chemnitzer Luftfahrt finden wir bereits ab 1784 in den Chroniken der Stadtgeschichte. Großen Anstrengungen der Chemnitzer Luftfahrtbegeisterten sorgten immer wieder dafür, daß wir heute auf eine lange Tradition zurückblicken können.
Am 28. November 1909 wurde der neue Ballon Chemnitz des Chemnitzer Verein für Luftfahrt im Stadtteil Gablenz im Beisein städtischer Prominenz getauft.
Im Jahr 1896 findet man nur wenige Hinweise auf stattgefundene Ballonfahrten mit Chemnitzer Beteiligung. Der unfreundliche Frühling und Sommer in diesem Jahr wird wohl eine Ursache gewesen sein.
Pünktlich zur 1.Auffahrt 1895 war er fertig, der bis dahin größte je in Sachsen hergestellte Ballon. Mit königlicher Genehmigung erhielt er en Namen “Wettin”.
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