Zum Inhalt springen

Pioniere

An erster Stelle ist hier zweifellos Georg Baumgarten aus Grüna zu nennen, der lange vor Parseval und Zeppelin nach einer Möglichkeit suchte, Ballone lenkbar zu machen. Seine umfangreiche Geschichte ist nachzulesen. Hinzu kommen Richard Feller und Paul Spiegel, die mit ihren Ballonaufstiegen das Chemnitzer Publikum begeisterten. In Harthau versuchten die ersten Enthusiasten, wie ein Vogel zu fliegen und es den Flugpionieren gleichzutun.

Lola Schröters Verletzungen hinderten sie an der weiteren Ausführung ihrer Fallschirmsprünge. Sie widmete sich jetzt mehr und mehr dem Kunst- und Segelflug und der Überwindung großer Distanzen.
Nach der ersten erfolgreichen Zeit im Leben als Fallschirmspringerin wagte sie sich in den nächsten Jahren an weitere sportliche Höchstleistungen.
Sie galt als erste Fallschirmspringerin in Deutschland, die aus einem motorbetriebenen Flugzeug sprang, später war sie eine berühmte Kunst- und Segelflug-Pilotin.
Die Entwicklung des Chemnitzer Vereins für Luftfahrt bis zum 1. Weltkrieg stelle ich allen Interessierten hiermit zur Verfügung.
Gotthard Gruner und Hermann Günther entschließen sich, einen Gleitflieger zu bauen. Im Frühjahr 1910 wurde er in Harthau getestet
„Der Fliegende Oberförster“ aus Grüna bei Chemnitz, entwickelte und baute – lange vor Graf Zeppelin – noch mit bescheidenen Mitteln ein lenkbares Luftschiff.
Ihn können wir zurecht als Pionier der Chemnitzer Luftfahrtgeschichte bezeichnen. Er gründete den Chemnitzer Verein für Luftfahrt und unternahm selbst über 500 Fahrten im Ballon.
Keine weiteren Beiträge zum Anzeigen