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Umgebung Chemnitz

Chemnitz ist mit seiner Umgebung, speziell dem Erzgebirge, stark verbunden und die Heimatgeschichte unserer Region ist eng verknüpft. Chemnitzer nutzen die Schönheit des Umlandes abseits der Großstadt als Wohnort, Tagesziel für einen Ausflug oder zur sportlichen Herausforderung bei seinen Aktivitäten. Sie finden hier – neben der Vorstellung umliegender Orte – Wandertouren und Ausflugsempfehlungen für Chemnitzer und ihre Gäste in die nahe Umgebung.

Gruss aus Chemnitz-Borna

Diese Gegenüberstellung des Bornaer Stadtbildes macht deutlich, wie nahezu unverändert einige Gebäude und Straßenzüge noch heute im Stadtbild präsent sind.
Die Fortsetzung der Geschichte vom Arbeitersportlerheim über die Station Junger Touristen bis zum heutigen Schullandheim im Küchwald.
Am 26. August 1924 entstand während der Deutschlandfahrt des Luftschiffes LZ126 diese Luftaufnahme der Chemnitzer Innenstadt. Im Mittelpunkt der Theaterplatz und das Gebiet rund um die Königsstraße.
Diese Einrichtung ist den wenigsten Chemnitzern bekannt. Dabei war das Luftbad fast zehn Jahre lang eine beliebte Freizeitstätte der Arbeitersportbewegung.
Am 10. September 1930 verunglückte eine Junkers F13 kurz nach dem Start vom Flughafen Chemnitz auf dem Weg nach Prag.
Einladung zur Veranstaltung am Donnerstag, 25. Januar 2024, 18 Uhr im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz (smac)
Diese Drohnenaufnahmen zeigen die Wohnbebauung an der Yorckstraße im Chemnitzer Stadtteil Gablenz
Im Zeitraum ab 1892 bis 1894 wurde die Chemnitzer Straßenbahn erweitert und der elektrische Betrieb eingeführt.
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Mein Heimatort – Die Geschichte vielfältig, nicht nur wegen des Wasserschlosses, das erst seit 1934 zu Klaffenbach gehört. Ein Versuch, ihn umfangreicher zu porträtieren. Klaffenbach hat markante Gebäude und interessante Geschichten dazugehörig. Wenig wurde darübergeschrieben, vieles ist nur durch mündliche Weiterverbreitung erhalten. Immer wieder gibt es etwas zu entdecken und zu hinterfragen. Was bei den Kenntnissen um den Ort neugierig macht: wie hat er sich im Vergleich zu früher verändert. Es gibt zahlreiche alte Ansichten, die man durch eine Gegenüberstellung wieder in Erinnerung bringen kann. 

Häufig war ich in den letzten Jahren mit der Kamera unterwegs und in der Luft, erfreuen Sie sich an den Aufnahmen des Ortes.

Weitere Bilder aus dem Klaffenbacher Oberdorf
Schönes Herbstwetter um den Chemnitzer Stadtteil Klaffenbach aus einem etwas anderen Blickwinkel zu zeigen.
An diesem schönen Maitag lohnt es sich, das Klaffenbacher Unterdorf von oben zu zeigen.
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Neukirchen gibt es nicht weniger als fünf in Sachsen, eins an der Pleiße, an der Wyhra, das dritte liegt bei Glauchau, das vierte als Ortsteil der neuen Gemeinde Reinsdorf, aber das fünfte, das im Erzgebirge, vor den Toren der Stadt Chemnitz, ist mit einstmals über 8000 Einwohnern das Bedeutendste. Mit seinem Ortsteilen Neusorge und seit 1999 Adorf ist Neukirchen ein beachtliches Reihendorf, das auf seiner weiten Gemarkung neben Landwirtschaft starke und leistungsfähige Industrien vereinigt. Neue Wohnsiedlungen sind entstanden, und das modernisierte Freibad zieht in den Sommermonaten zahlreiche Gäste an.
Neukirchen zieht sich in hübscher Hanglage aus dem Würschnitztal heraus und wird von der Hauptverkehrsstraße Chemnitz-Stollberg in seiner Mitte durchquert. Auf ihr verkehren bereits seit 1910 Omnibusse zwischen Chemnitz und Neukirchen und im Würschnitztal Richtung Klaffenbach verfügt die regsame Gemeinde außerdem seit 1895 über eine Bahnstation.
Der Ort hat eine lange Geschichte. Als ehemaliges Chemnitzer Klosterdorf, wurde es 1543 mit Klaffenbach und Burkhardtsdorf an Wolf Hühnerkopf verkauft, die Rittergutsherrschaft Neukirchen entstand daraufhin. Bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein war Neukirchen ein reines Bauerndorf mit ortsüblicher Handwerkerschaft. Jahrhundertelang war es zudem kirchliches und schulisches Zentrum der südlichen Chemnitzer Gemeinden.
Weitere Infos dazu unter https://www.Neukirchen-Erzgebirge.de/

Die beginnende Industrialisierung am Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20 Jahrhunderts konnte nur mit Hilfe der Zuwanderer, egal woher sie kamen, gemeistert werden. Im Zuge dieses Aufschwungs entwickelte sich Chemnitz rasch zur ernstzunehmenden Industriestadt in Deutschland. Von diesem Umstand profitierte wiederum das Umland, nennen wir hier zum Beispiel die Strumpf- und Trikotagenindustrie im Würschnitz- und Zwönitztal. Durch die aufkommenden Bahnstrecken wurde Chemnitz als Warenumschlagsplatz ein wichtiger Handelsplatz für die Umgebung, Großeinkaufsgenossenschaften und der zentrale Schlachthof zum Beispiel bestätigten das. Zahlreiche Maschinenfabriken konnten nur die hohen Leistungen durch die Pendler erbringen, die täglich zur Arbeit nach Chemnitz fuhren. Gleichzeitig war die Umgebung für viele Chemnitzer jetzt einfacher erreichbar. Bestes Beispiel dafür ist Einsiedel. Aber auch die ländlich geprägten Berbisdorf (ebenfalls Ortsteil von Chemnitz) und das zu Burkhardtsdorf gehörende Eibenberg haben im stadtnahen Bereich profitiert und sind immer einen Besuch wert.
Weitere Infos dazu unter https://www.heimatwerk-einsiedel.de/

Die Umgebung von Chemnitz bietet am Rande des Erzgebirges optimale Bedingungen zum Wandern, Radfahren und anderen Sportmöglichkeiten. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Ausflugsmöglichkeiten sind lockende Ziele zu jeder Jahreszeit. Ich möchte Euch mitnehmen auf meinen Ausflügen, und somit Einheimischen und Ihren Gästen die Schönheiten unserer Heimat näher bringen.