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Chemnitz-Glösa von oben

    Chemnitz-Glösa und der Blankenauer Grund, zu denen früher auch die Orte  Furth, Draisdorf, Borna und Heinersdorf gezählt wurden, aus einer neuen Perspektive.

    Einstmals nur auf den Betrieb der Landwirtschaft angewiesen, lieferten ertragreiche Güter für die Bewohner das Notwendigste zum Leben. Auf einem Bergvorsprung finden wir die St.Jodukus-Kirche, deren Ursprünge bis ins 13.Jahrhundert zurückreichen.

    Der Gasthof „Blankenauer Grund“ war früher mit seinem schönen Garten ein beliebtes Ausflugsziel. Mit dem Bau der Chemnitztalstraße ab 1880 wurde eine wichtige Verbindung zwischen dem Stadtinneren und den nördlich an der Chemnitz gelegenen Gemeinden wie Taura, Garnsdorf und Auerswalde geschaffen. Schon bald siedelten sich auch hier erste Unternehmen an.

    Heute nutzen viele den Chemnitztalradweg in der Chemnitzaue, um der mittlerweile vielbefahrenen Hauptstraße auszuweichen. Der ab 2001 errichtete Autobahnzubringer hat sich dabei als wichtiger Verkehrsknotenpunkt für die zahlreichen Gewerbegebiete in der ehemaligen Aue erwiesen.

    Auf der Webseite der Arbeitsgemeinschaft Blankenauer Grund können sie viele Details zur umfangreichen Geschichte der Orte und der Umgebung nachlesen.