Der Komponist Karl Friedrich Zöllner ist der Namensgeber des erstmals 1885 erwähnten Zöllnerplatzes, der im Mittelpunkt dieser Drohnenaufnahmen steht. An diesem Sonntagvormittag lasse ich die Drohen bis auf 50 – 60 m Höhe steigen, um diesen Rundumblick anzufertigen. Unbeachtet von den Anwohnern, die den Platz als Ruheoase oder zum Ausführen ihres Haustieres nutzen.
Dieser nicht sonderlich auffällige Platz wird von den meisten nur durchfahren. Die Müllerstraße, die Blankenauer Straße und die Mühlenstraße sind zu wichtigen Verkehrswegen geworden. Ringsherum herrscht an Wochentagen emsiges Treiben, der Discounterparkplatz ist, wie auch an diesem Tag, gut gefüllt.
Bemerkenswert auch die in zweiter Reihe liegende neue Wohnbebauung an der Eckstraße mit modernen Stadtvillen. Befremdlich für mich, wer in dieses Karreé investiert hat. Ringsum finden wir alte Struktur, teils doppelt so hoch, jetzt davorliegend solche Einfamilienklötzchen ohne irgendwelchen Charme oder Individualität. Man hätte sich an der Nachbarbebauung orientieren können, aber wieder wurde eine unverständliche Gestaltung/Bebauung zugelassen und genehmigt… wem es gefällt…
Wenig ist bisher diesen Platz veröffentlicht bzw. über die Geschichte dieses Areals geschrieben worden. Um 1874 begann an der Blankenauer Straße die Wohnbebauung. Freuen Sie sich auf einen kommenden Beitrag mit vielen historischen Aufnahmen.