Aktuelle Drohnenaufnahmen zeigen den südlichen Stadtteil Markersdorf aus unbekannter Perspektive, Startort war der Parkplatz des Versorgungsmarktes am Harthwald.
Früher gab es hier nur die Bebauung am Hähnelberg im alten Markersdorf, südöstlich Richtung Klaffenbach prägten große landwirtschaftliche Flächen das Gebiet. Ende der 70er Jahre begann auch hier die Erschließung und Bebauung, als Baugebiet VII gehörte es bald zum sich immer weiter ausdehnenden Fritz-Heckert-Gebiet.
Mit einem Versorgungszentrum, einer Schwimmhalle, 5 Schulen mit Turnhallen, einer Poliklinik, dem Jugendclub „Bunker“ u.a. war eine eigene kleine Stadt entstanden. Ein Wohngebiet mit über 5.600 Wohnungen für ca. 13.700 Bürger entstand hier, 1984 konnte die 25.000ste Wohnung des Fritz-Heckert-Gebietes in der Wolgograder Allee 29 feierlich an die zukünftigen Mieter übergeben werden.
Nach der politischen Wende 1989/90 kamen weitere Geschäfte hinzu. Wer erinnert sich nicht an den Fröschl-Elektromarkt, einer der ersten Anlaufpunkte für Haushaltsgroßgeräte und Unterhaltungselektronik an der Wolgograder Allee, das in ehemaligen Bauarbeiterunterkünften untergebracht war.
An der Stelle der heutigen Markersdorfer Oase standen früher Wohnblöcke der WG-Einheit, postalisch Wolgograder Allee 11-29. Auch hier entschied man sich für den Rückbau des nicht mehr benötigten Wohnraums, nach Abriss der Häuser wurde hier in den Jahren 2004-2005 ein Park angelegt.