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Luftfahrt

Die Anlagen von 1925 zeigten sich dem Luftverkehr von 1928 nicht mehr gewachsen. Erweiterungen am Flughafen waren notwendig geworden.
Mit seinem im Frühjahr 1893 neu angefertigten Ballon, getauft auf Namen der sächsischen Königin "Carola", unternahm Richard Feller wieder Auffahrten in Chemnitz.
Die Landung des Luftschiffes LZ 127 „Graf Zeppelin“ am 16. November 1930 auf dem Flughafen an der Stollberger Straße gilt als größtes Ereignis in der Chemnitzer Luftfahrtgeschichte.
Dieser Ausspruch aus dem Buch Max und Moritz von Wilhelm Busch kann es nicht treffender darstellen, was sich am 9. August 1891 wieder in Chemnitz abspielte.
Robert Feller, der emsige Ballonfahrer aus Leipzig, hatte sich mittlerweile auch daran gemacht, einen Fallschirm zu entwickeln, mit dem er als zusätzlichen Höhepunkt bei Veranstaltungen vom Ballon abspringen wollte.
Ballonstarts in Chemnitz entwickelten sich zu einem Publikumsmagneten unter freundlicher Mitwirkung der Chemnitzer Wirte.
Zum Ende des Jahrhunderts lesen wir von einigen Wegbereitern der Luftfahrt, die versuchten, den Traum von der Eroberung der Luft wahr werden zu lassen. Einer von Ihnen war Richard Feller aus Leipzig, der ab 1884 die Ballonfahrt betrieb, und zu den eifrigsten Ballonführern in Sachsen gehörte.
Auch mit zahlreichen Ballonaufstiegen des Chemnitzer Vereins für Luftfahrt e.V. (CVfL) wurde 1911 das mediale Interesse geweckt. Einen Auszug der vielfältigen Vereinsaktivitäten und Episoden möchte ich Euch in diesem Artikel präsentieren.
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