Am Schlossteich
Die Schloßteichanlagen mit ihren Promenaden und die unmittelbare Umgebung, der Schloßberg mit seinen historischen Gebäuden sind ein beliebtes Ziel in Chemnitz. Die in dieser Rubrik erscheinenden Berichte bringen Ihnen historische Begebenheiten, Informationen zu Gebäuden und Anlagen näher.
Auch Beiträge zum Stadtteil Schlosschemnitz und dem Küchwald, als Naherholungsgebiet unweit des Zentrums, finden Sie unter dieser Rubrik.
Mit diesen Beitrag möchte anläßlich des 110. Jahrestages der Enthüllung auf der Schloßteichinsel am 6. Mai 1913 an den Müller-Zipper-Brunnen erinnern.
Bereits 1875 gab es das erste öffentliche städtisch betriebene Sommerbad am Schloßteich. Der unbemittelten Bevölkerung sollte Gelegenheit zum Baden gegeben werden.
Kaum bekannt ist dieses unheilvolle Ereignis vom 2. Dezember 1866, was ich heute vorstellen möchte. Schon zeitig hatte sich an diesem Tag, trotz eines verhängten Verbotes, die Eisfläche des Schlossteiches gefüllt, dann geschah das tragische Unglück am Nachmittag.
An der Promenadenstraße an der Ecke zum Arndtplatz befand sich das Ausstellungszentrum am Schlossteich, umgangssprachlich die „Schlossteichhallen“, ein beliebter Freizeittreffpunkt, Veranstaltungs- und Messeort.
Chemnitz hatte sich von den Auswirkungen des 2. Weltkrieges langsam erholt. 1949 war die DDR entstanden, um den Schloßteich entwickelte sich ein kulturelles und sportliches Zentrum.
In diesem Bericht möchte ich kurz die Entstehung der sogenannten "Neuen Schlossteichanlagen" in Chemnitz zusammenfassen.
Luftaufnahmen zeigen den Schlossteich und dessen Umgebung, aufgenommen vom Chemnitzer Ballonfahrern aber auch vom Junker-Luftbilddienst
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