Industrie und Handwerk
Großbetriebe und Industrieanlagen bestimmten seit Beginn des 19. Jahrhunderts die Entwicklung der Stadt. Spinnereien waren die ersten Arbeitgeber, die imposante mehrstöckige Gebäude errichteten. Der aufstrebende Maschinen- und Fahrzeugbau erforderte immer größere Fabrikanlagen. Sie prägten das Stadtbild. Aber auch die fleißigen Chemnitzer Handwerker trugen dazu bei, dass Chemnitz zu einer der ersten Industriestädte Deutschlands wurde und seine Unternehmen Weltruf erlangten.
Einstmals ein Aushängeschild der Chemnitzer Wirtschaft, die mit Güte und Präzision Ihre Produkte herstellte und damit weltbekannt wurde: die Firma E.O.Richter & Co. Reißzeuge
Am 23.Juni 1936 wurde die neue Hauptverwaltung der Auto-Union an der Chemnitzer Scheffelstraße eingeweiht. Ein Blick auf die Entwicklung bis 1945.
111 Jahre Fahrzeug- und Motorenbau an der Chemnitzer Scheffelstraße - zuerst, ab 1910 beginnend, von der Prestowerke AG, die sich in Altchemnitz niederließ.
Gustav Hermann Michaelis selbstentwickelte Dampfwagen zum Transport von Fracht und Personen gelten als Wegbereiter des heutigen Nutzfahrzeugbaues.
Ein Chemnitzer Großindustrieller, mit wirtschaftlichem Erfolg, aber auch mit vielfältigen gesellschaftlichen Engagement.
Der „Gnädigst bewilligte Chemnitzer Anzeiger, ein Intelligenz- und Wochenblatt für Chemnitz und umliegende Gegend“ ist die älteste Chemnitzer Zeitung. Er erschien zum ersten Mal am 4. Januar 1800 mit landesherrlicher Genehmigung im Verlage von Christian Gottfried Kretschmar in Chemnitz.
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