Zentrum
„Lebhaft sind die Geister, warm die Herzen und offen die Hände“.
So titelte man zum Margeritentag am Dienstag, den 28.Februar 1911, also vor genau 110 Jahren.
Vielleicht fragen sich manche, was befand sich eigentlich früher dort, wo heute das monumentale „Tietz“ steht. Mit dem Mosella-Saal, später als Apollo-Theater weitergeführt, gab es dort eine Kulturstätte ersten Ranges.
Mit der Vorstellung der Firma Carl Diederich – Herrenbekleidung – möchte ich einen weiteren Rückblick zur Bebauung am früheren Chemnitzer Johannisplatz geben.
Wenn man vom Bienenstock in Chemnitz sprach, konnte nur vom großen Kaffeehaus mit dem damals größten Billardsaal Sachsens im Stadtzentrum „Am Plan“ die Rede sein.
Die Chemnitzer Innenstadt von Westen aus dem Flugzeug gesehen im September 1928. Die dichte Bebauung ist heute kaum vorstellbar.
Mit dem ersten einer Reihe von einzigartigen Luftbildern der Stadt Chemnitz aus dem Jahre 1928 möchte ich Ihnen das alte Stadtbild näher bringen. Hier die Gegend um den Theaterplatz.
Der "Goldne Anker" als markantes Gebäude an der verkehrsreichen Kreuzung wurde 1936 neu gebaut. Die Geschichte des Hauses zeigt auch einen Blick in die Veränderung des Chemnitzer Stadtbildes an dieser Stelle.
Ein bisschen Kaffeehaus-Atmosphäre aus den goldenen zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts - das Reichs-Kaffee am Chemnitzer Beckerplatz - Poststraße gleich neben dem Tietz
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