Flugtage zum Besten der Chemnitzer Luftfahrt, Flugschauen und Vorführungen begeisterten die Chemnitzer. Zahlreiche prominente Gäste, wie z.B. Ernst Udet, unterstützten den Chemnitzer Verein für Luftfahrt bei den Veranstaltungen vor dem 2. Weltkrieg, die stets auf großes Publikumsinteresse stießen. Aber auch nach dem 2. Weltkrieg waren Flugveranstaltungen eine willkommene Abwechslung im damaligen Karl-Marx-Stadt.
Am 10. September 1930 verunglückte eine Junkers F13 kurz nach dem Start vom Flughafen Chemnitz auf dem Weg nach Prag.
Mit dem erstmaligen Besuch von Ernst Udet und seiner Maschine im August 1926 fand einer der ersten Flugveranstaltungen auf dem Chemnitzer Flughafen statt.
Auch der 2. Teil der Chemnitzer Flugtage während des Rundfluges durch Sachsen 1911 waren witterungsmäßig stark beeinflusst.
Vor nunmehr 110 Jahren fand mit dem Rundflug Chemnitz-Dresden-Leipzig-Plauen-Chemnitz die erste größere Flugveranstaltung - die Sachsen-Flugwoche - statt.
Die Chemnitzer Flughafen-Gesellschaft hatte Flugzeugrennen mit Maschinen gleichen Typs und mit gleicher Motorenstärke ausgeschrieben. An diesem 10.Juni erlebten die Zuschauer einen besonderen Tag.
1932 hatten die Chemnitzer für 4 Tage Gelegenheit, eines der größten Flugzeuge der damaligen Zeit - die Junkers G38 - zu bewundern.
Der Zirkus Barum gastierte Ende August - Mitte September des Jahres 1929 auf dem Jahrmarktsplatz an der Planitzstraße.
Daß populäre und renommierte Zeitungen sportliche Großveranstaltungen in Szene setzen, ist keine Idee unserer Tage. Das beweist der Großflugtag der „Allgemeinen Zeitung Chemnitz“ am 4. September 1927 auf dem Chemnitzer Flugplatz an der Stollberger Straße.
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