Tollkühne Männer
Tollkühne Männer in ihren fliegenden Kisten. Wer diesen Film kennt, diese Persiflage auf die Anfänge der motorisierten Luftfahrt, kann sich ein Bild machen von den Unwägbarkeiten der ersten Aufstiege mit meist selbstgebauten Ein-, Zwei- oder gar Mehrdeckern. Wie er zeigt, waren die Flugwettbewerbe die ersten Bewährungsproben für die neuen Fluggeräte. Auch in Chemnitz gab es Ingenieure und Tüftler, die sich daran beteiligten. Dazu gibt es interessante Fakten und Berichte aus der aufstrebenden Industrie.
In den deutschen Anfangsjahren der Fliegerei ab 1910 gehörte Felix Laitsch zu den Pionieren der Luftfahrt. Sein Lebensbild.
1932 hatten die Chemnitzer für 4 Tage Gelegenheit, eines der größten Flugzeuge der damaligen Zeit - die Junkers G38 - zu bewundern.
Einer der ersten tragischen Flugzeugabstürze der Chemn. Luftfahrtgeschichte ereignete sich mit einem Albatros-Doppeldecker im September 1912 bei Niederschöna.
1911 - Das Jahr sollte weitere Erfolge bei der Entwicklung der Flugtechnik bringen. Immer häufiger berichten lokale und sächsische Zeitungen von den zahlreichen luftsportlichen Ereignissen.
Einer der ersten Chemnitzer, die sich dem aufstrebenden Flugsport widmete, war Fritz Hayn, der in seiner Fabrik auf der Altchemnitzer Straße 13 diesen Flugapparat entwickelte und baute.
Auf dem Chemnitzer Exerzierplatz finden weitere Flugversuche mit selbst entwickelten Ein-und Doppeldeckern statt.
Gewerbeakademiker Max Schüler baut einen Eindecker, den er bereits im März 1909 im „Gasthaus zur Linde“ ausstellt. Der Beginn des Flugwesens in unserer Stadt.