Pioniere
An erster Stelle ist hier zweifellos Georg Baumgarten aus Grüna zu nennen, der lange vor Parseval und Zeppelin nach einer Möglichkeit suchte, Ballone lenkbar zu machen. Seine umfangreiche Geschichte ist nachzulesen. Hinzu kommen Richard Feller und Paul Spiegel, die mit ihren Ballonaufstiegen das Chemnitzer Publikum begeisterten. In Harthau versuchten die ersten Enthusiasten, wie ein Vogel zu fliegen und es den Flugpionieren gleichzutun.
Die Ausstellung des Heimatvereines Grüna zum Gedenken an den Sächsischen Flugpionier Ernst Georg Baumgarten und seinen Partner Friedrich Hermann Wölfert war Ziel unseres Ausfluges in den Chemnitzer Vorort.
Die letzte Etappe der Sachsen-Flugwoche führte von Leipzig über Plauen und Zwickau zurück nach Chemnitz.
Auch der 2. Teil der Chemnitzer Flugtage während des Rundfluges durch Sachsen 1911 waren witterungsmäßig stark beeinflusst.
Vor nunmehr 110 Jahren fand mit dem Rundflug Chemnitz-Dresden-Leipzig-Plauen-Chemnitz die erste größere Flugveranstaltung - die Sachsen-Flugwoche - statt.
In den deutschen Anfangsjahren der Fliegerei ab 1910 gehörte Felix Laitsch zu den Pionieren der Luftfahrt. Sein Lebensbild.
Johann Schneeweis, rastloser Ingenieur, Tüftler und Geschäftsmann, konstruierte in Chemnitz erfolgreiche Motoren für Flugzeuge und Luftschiffe und stellte sie in seinen Fabriken in Chemnitz, München und Berlin selbst her.
Der Ballonstart des Franzosen Theodor Sivel 1873 blieb bisher in der Luftfahrtgeschichte der Stadt Chemnitz unbeachtet.
Die ersten Berichte zur Chemnitzer Luftfahrtgeschichte finden wir bereits ab 1784 in der Stadtchronik.
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