Einkehr
Übernachtungsmöglichkeiten gab und gibt es in Chemnitz viele, ebenso Einkehrmöglichkeiten wie Restaurants und Cafés. Hinzu kommen die Ausflugsziele der Chemnitzer und ihrer Gäste. Ein geschichtlicher Rückblick auf Gastronomie und Brauwesen. Denn auch in Chemnitz wurde der Gerstensaft gebraut und ausgeschenkt.
Das Ballhaus Bellevue am Chemnitzer Goetheplatz gehörte einst zu den bekannten Gaststätten.
Im Sprachgebrauch hat sich die Bezeichnung „Sachses Ruhe“ für das Gelände am Stadtpark nahe der Beckerstraße heute noch erhalten. Das gleichnamige Ausflugslokal ist Thema dieses Beitrages.
Neben dem Bismarckturm war das 1903 eröffnete Bismarckschlößchen ein beliebtes Ausflugsziel im Stadtteil Chemnitz-Borna. Ein Rückblick auf die Geschichte.
Abrissarbeiten prägend derzeit das Gelände der ehemaligen Braustolz-Brauerei, früher Feldschlößchen, in Chemnitz-Kappel. Zeit für eine geschichtliche Betrachtung.
Schon im 19. Jahrhundert konnte man im Chemnitzer Westen mit dem Wintergarten Schönau ein beliebtes Ausflugsziel finden.
Wo sich heute die Straßenbahnendstelle und Überfahrt der Citybahn nach Stollberg in Altchemnitz befindet, stand bis 1945 das Restaurant und Vergnügungslokal „Reichels Neue Welt“.
Zur Unterhaltung und Einkehr gab es im alten Chemnitz einige gutgehende Kaffee’s, die mit Tanzmusik Gäste anlockten. Das Tanzkaffee Astoria stelle ich in diesem Beitrag vor.
Vielleicht fragen sich manche, was befand sich eigentlich früher dort, wo heute das monumentale „Tietz“ steht. Mit dem Mosella-Saal, später als Apollo-Theater weitergeführt, gab es dort eine Kulturstätte ersten Ranges.
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