
Oskar Freiherr von Kohorn zur Kornegg
Ein Chemnitzer Großindustrieller, mit wirtschaftlichem Erfolg, aber auch mit vielfältigen gesellschaftlichen Engagement.
Ein Chemnitzer Großindustrieller, mit wirtschaftlichem Erfolg, aber auch mit vielfältigen gesellschaftlichen Engagement.
Überraschend seine Kunstfertigkeit, Chemnitzer Motive ins richtige Bild zu setzen. Und das obwohl er eigentlich nie Malunterricht hatte, ein Autodidakt mit viel Potential. Ein Chemnitzer Bilderbogen von Wieland Weber
Mit dem Neubau der Kammerlichtspiele hatte Chemnitz 1925 ein neues modernes Lichtspieltheater erhalten. Nur wenig ist davon bisher bekannt und veröffentlicht. Eingerahmt von einem Kinobesuch kurz nach der Eröffnung, gestatte ich mir, es Euch vorzustellen.
Ende der 70er Jahre entstanden im damaligen Karl-Marx-Stadt für die Porträtierung der geschaffenen sozialistischen Errungenschaften diese Aufnahmen. Sie sollten die Dynamik, die Schönheit und den Reichtum des Lebens sowie die fleißige und schöpferische Arbeit der Karl-Marx-Städter Werktätigen widerspiegeln, im großzügig angelegten Stadtzentrum.
Könige und Prinzen, hohe Herrschaften, aber auch viele andere Gäste waren fast 100 Jahre in diesem Haus herzlich willkommen. Es galt als vornehmstes Hotel der Stadt und war die Einkehrstätte am Markt für die bessere Gesellschaft. Gleichermaßen konnten die Wirte hohe Ansprüche befriedigen, Küche und Keller boten das Beste.
Als typisches Waldhufendorf wurden die Häuser in Klaffenbach talaufwärts nahe des Hauptverkehrsweges errichtet. Der ehemalige umfangreiche Waldbestand, der bei der Besiedlung noch große Teile unserer Gegend bedeckte, ist nur noch an der unteren Hauptstraße erkennbar.
Die Königstraße im damaligen Chemnitz war die Hauptgeschäftsstraße im Zentrum der wachsenden Stadt. Zwischen Johannisplatz und Königsplatz reihten sich Bürohäuser mit Kanzleien und Kontoren, Kaffees und Geschäftshäuser aneinander. Eines davon: das prächtige Modehaus Schellenberger an der Ecke zum Johannisplatz
Eines der beliebtesten Chemnitzer Ausflugsziele im 19. Jahrhundert. Leider sind davon keine Zeugnisse mehr vorhanden, Zeit darauf zurückzublicken.