
Die Chemnitzer Pferdebahn
Neben den zuletzt beschriebenen Pferdedroschken im Chemnitzer Straßenbild gesellte sich bald ein neues Transportmittel dazu, die Pferdebahn. Ein Blick auf die Anfänge der schienengebundenen Beförderung im Stadtgebiet.
Neben den zuletzt beschriebenen Pferdedroschken im Chemnitzer Straßenbild gesellte sich bald ein neues Transportmittel dazu, die Pferdebahn. Ein Blick auf die Anfänge der schienengebundenen Beförderung im Stadtgebiet.
Erster regulärer Pferde-Droschkenbetrieb in Chemnitz, ab dem 1. April 1853 hatte der Ökonom H.W. Uhlich die Konzession zur innerstädtischen Personenbeförderung.
Die Chemnitzer Börse war ein wichtiger Bestandteil der Handels- und Geschäftsentwicklung der Stadt, hauptsächlich im Markt der sächs. Maschinen- und Textilindustrie.
Ein verregneter Frühling und Frühsommer 1897 machten die geplanten Auffahrten zunichte, der goldene Herbst dagegen ermöglichte zahlreiche Aufstiege zur Freude der Chemnitzer Luftfahrtenthusiasten und bescherte den Wirten gute Einnahmen.
Historische Luftaufnahmen des Chemnitzer Westen sind selten. Die Kappler Drehe im Mittelpunkt des industriellen Vorortes wird hier im Bild vorgestellt.
1885 sollte für die Chemnitzer, 12 Jahre nach dem Aufstieg von Theodor Sivel 1873, wieder eine Ballonauffahrt stattfinden.
Der Chemnitzer Unternehmer Hermann Michaelis versuchte mit Weiterentwicklungen seiner dampfgetriebenen Fahrzeuge den Omnibusbetrieb durchzusetzen.
Der Ballonstart des Franzosen Theodor Sivel 1873 blieb bisher in der Luftfahrtgeschichte der Stadt Chemnitz unbeachtet.